Spandauer Vorstadt und Scheunenviertel, mittendrin in Mitte

Entdecken Sie in diesem unverwechselbaren Altstadtquartier von Berlin, Spuren aus drei Jahrhunderten Stadtgeschichte. Angefangen hatte es mit Scheunen, die einst vor den Toren der Stadt errichtet wurden. Dieses Gebiet entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem Wohnquartier für Arbeiter und Tagelöhner, für die Ärmsten der Armen. Diesen „Hinterhof Berlins“ beschrieb Alfred Döblin sehr eindrucksvoll in dem Buch „Berlin Alexanderplatz“.

In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts war das Scheunenviertel auch Zentrum jüdischen Lebens und Glaubens. 

Die Scheunen stehen schon lange nicht mehr aber der Begriff ist geblieben. Heute wird oft auch die Spandauer Vorstadt dazu gezählt, diese ehemals bürgerliche Wohngegend, die an das Scheunenviertel grenzte. Was ist geblieben von diesem legendären Ort, nordwestlich des Alexanderplatzes? Fassaden und Hinterhöfe wurden aufwendig saniert, Kunstgalerien, Ateliers, Kneipen, Restaurants und Clubs zogen ein und jüdisches Leben kehrt auch wieder zurück.

Erleben Sie auf diesem Spaziergang rund um Hackesche Höfe, Oranienburger Straße und Rosa-Luxemburg-Platz einen äußerst lebendigen Stadtteil, dessen Vergangenheit noch überall spürbar ist.

Dauer. ca. 3 Stunden

Gruppenpreis für 3 Stunden: 160,00€ incl. MwSt.

Kleingruppenpreis für bis zu 6 Personen auf Anfrage

Auf Wunsch kann die Tour auch länger oder kürzer gebucht werden.